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- Raubfliegen Deutschlands -
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  Fritz Geller-Grimm
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Fotografieren

Die auf dieser CD-ROM angebotenen Fotos wurden mit einer Nikon Coolpix 990 hergestellt. Das digitale Fotografieren hat sich in zahlreichen Bereichen durchgesetzt. Insbesondere die kostengünstige Weitergabe und die leichte Nutzung sind dafür ausschlaggebend. Nikon 990 Ohne zuviel Werbung für eine Firma machen zu wollen: Die Coolpix von Nikon ist für Entomologen ein ideales Werkzeug, da sie im Makromodus eine minimale Entfernung von 2 cm zuläßt und das kleine Objektiv problemlos auch ohne teuren Adapter auf fast jedes Mikroskop paßt.
Die verwendete Coolpix 990 arbeitet mit max. 3,3 Mio. Pixeln, was üblicherweise ausreicht. Neben den Modellen 950, 995 gibt es seit 2002 das Modell 4500 mit 4. Mio. Pixeln. Andere Modelle der Coolpix-Serie eignen sich dagegen nicht.
Allgemein limitierende Faktoren für die Qualität der Bilder sind

  • die geringe Tiefenschärfe (insbesondere bei Mikroskopaufnahmen),
  • die Optik des Mikroskops,
  • der enorme Lichthunger von Makroaufnahmen,
  • die Qualität der Präparate
  • und die (fehlende) Geduld des Fotografen.
Hinweise zur Handhabung der Kamera finden sich unter folgender Internetadresse:
Es sei angemerkt, daß die über 1.900 Fotos nur eine Auswahl darstellen. Fast jedes Motiv wurde mindestens dreimal fotografiert, wobei jeweils eine andere Schärfenebene gewählt wurde. Anschließend erfolgte am PC eine Auswahl. Zukünftig werden sicher weitere Software-Lösungen die Arbeit erleichtern. Beipielsweise gibt es erste Programme, die automatisch mehrere Aufnahmen unterschiedlicher Schärfeebenen eines Objektes aufnehmen und automatisch die schärfsten Bereiche in einer Abbildung zusammenfügen.
Die Auflösung der Fotos wurde für diese CD-ROM nachträglich auf 800x600 Pixel reduziert, damit die Kapazität des Datenträgers nicht gesprengt wurde. Dabei sei angemerkt, daß es sich in Einzelfällen durchaus lohnen kann, die Fotos mit einem Bildverabeitungsprogramm nachzubearbeiten.
Als Lichtquelle diente in der Regel eine Kaltlichtleuchte mit zwei Schwanenhalslichtleitern. Gelegentlich wurde bei besonders hohen Vergrößerungen eine zweite Lampe eingesetzt. Bei Aufnahmen ohne Mikroskop läßt sich die Tiefenschärfe durch die Verwendung zusätzlicher Blitzlichter erhöhen. Problematisch ist dabei allerdings der nicht mehr steuerbare Weißabgleich. Speziell für die zuvor erwähnten Coolpix-Modelle wurde von Nikon ein Ringlicht entwickelt, das bei Objekten unterhalb einer Größe von 1,5 cm durchaus nützlich ist.

Kaltlicht  Kaltlicht + Blitze  Ringlicht 

Dieses Coollight begleitet mich auf meinen Reisen ebenso wie ein Vorsatzobjektiv zur weiteren Vergrößerung. Nicht alle Museen sind mit entsprechend guten Mikroskopen und Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet.

Vorsatzobjektiv

 

 

 

 

 

 

 

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